Es war ein Wagnis: drei Gottes­­dienste in der Reithalle Huxahl. Würde die aktuelle Corona-Lage eine Durchführung erlauben? Würden die ­­ Gottesdienst­­besucherinnen und -besucher den alternativen Ort annehmen? Würde die Zahl der Anmeldungen die vom Landkreis Celle genehmigte Zahl übersteigen, sodass wir manchen Interessenten absagen müssten? Jetzt, wo alles hinter uns liegt, kann ich sagen: Alle Befürch­­tungen waren umsonst. Der Einsatz hat sich voll und ganz gelohnt!

Ich bin glücklich und vor allem dankbar, dass alle Gottes­­dienste an Heilig­­abend so reibungslos und prima abgelaufen sind. Die Stühle standen weit auseinander, die Netze, aus denen die Wände bestehen, ließen Frischluft zirkulieren, und alle Besuche­­rinnen und Besucher haben sich sehr gut verhalten. Die Platzanweisung per Nummern­­schild war dabei wirklich hilfreich. Das gesamte Team aus Kirchenvorstand und Einwohne­­rinnen und Ein­­wohnern von Huxahl hat nicht auf Stunde und Minute geschaut, sondern rangeklotzt, dass es eine wahre Freude war. Da kamen verschiedene Trecker zum Einsatz, der tipptopp gepflegte Toilettenwagen fand einen Stellplatz ohne Matsch, und selbst der Transport unseres kleinen Esels Bert aus Hustedt verlief reibungslos. Angela Struwe, der die Reithalle gehört, hat uns stets mit Rat und Tat zur Seite gestanden.

Die Weihnachtsbotschaft hat sich mitgeteilt!

Ich danke allen, die sich als Wegbereiter zur Verfügung gestellt haben. Denen, die sich aus Vorsicht dieses Jahr zurückgezogen haben, haben wir unsere Weihnachts­­grüße auf akustischem Wege übermittelt (Hörspiel-Andacht auf der Kirchen­­homepage), sodass niemand ohne Evangelium bleiben musste. Lieber Umsicht als Leichtsinn!

Möge das Jahr 2021 ein Jahr der Gnade sein, in dem wir wieder Menschen in den Arm nehmen können und die Pandemie überwunden wird.

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